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Interviewserie: Berufe und Orientalischer Tanz

Für viele Frauen (und einige Männer) in Deutschland und auf der ganzen Welt ist der orientalische Tanz ein Hobby und wird es immer bleiben.

Manche von ihnen entwickeln jedoch im Laufe der Zeit eine derartige Inbrunst für den Tanz, dass sie sich schon bald nicht mehr vorstellen können, etwas anderes zu tun, als zu tanzen.

Zunächst träumen sie hin und wieder heimlich und dann immer öfter und öffentlicher davon, ihren langweiligen (Büro-)Job an den Nagel zu hängen und den Orientalischen Tanz zu ihrem Beruf zu machen. Doch ist das realistisch? Kann man vom Orientalischen Tanz leben?

Diese Fragen diskutiere ich seit einiger Zeit immer und immer wieder – nicht nur mit meiner inneren Stimme, sondern auch mit lieben Freund/inn/en und Tanzkolleg/inn/en.

Fakt ist: Es ist hart bis unmöglich.

Und doch gibt es einige, die es geschafft haben. Mit ihnen möchte ich sprechen. Und damit du auch etwas davon hast, tue ich dies im Rahmen einer Interviewserie auf Y2B.

Auf facebook habe ich kürzlich folgenden Aufruf gestartet:

Wer hat seinen Traum verwirklicht und lebt nun HAUPTBERUFLICH vom Orientalischen Tanz oder von der OT-Szene? Für eine Interviewreihe zum Thema “Berufe im Orientalischen Tanz” suche ich Interviewpartner/innen.

Zahlreiche interessante Interviewpartner/innen haben sich bereits bei mir gemeldet. Wenn auch du deine Erfahrungen teilen möchtest, schreib mir bitte.

Wichtig ist mir, dass du wirklich deinen Lebensunterhalt mit Orientalischem Tanz bestreitest. Das bedeutet

  • Du hast keinen weiteren Job, der nichts mit Orientalischem Tanz zu tun hat.
  • Du erhälst keinen Unterhalt von deinen Eltern oder deinem Mann.
  • Du beziehst keine Sozialleistungen. (ALG II, Wohngeld, BaFÖG)

Ich möchte gern dazu beitragen, ein realistisches Bild von den beruflichen Möglichkeiten im Orientalischen Tanz zu zeichnen. Die Frage, ob man davon leben kann, ist dabei die zentrale Frage.

Die Situation so darzustellen, als ob alle Beteiligten super verdienen oder die finanzielle Frage einfach unter den Tisch fallen zu lassen und nicht darüber zu sprechen, nützt niemandem, es kann im Gegenteil sogar schaden.

Die Folge ist, dass immer mehr Leute dem “Goldrausch” verfallen und motiviert werden, auch einmal ihr Glück zu versuchen Geld mit Orientalischem Tanz zu verdienen. Noch mehr Konkurrenz ist die Folge!

Darum überleg dir bitte gut, ob du für dieses Thema wirklich ein/e gute/r Interviewpartner/in bist. In Einzelfällen sind Ausnahmen von den oben aufgeführten Regeln möglich, sofern dies klar kommuniziert wird. Es ist keine Schande, einen Nebenjob zu haben oder finanzielle Unterstützung zu bekommen.

Wenn du damit einverstanden bist und Lust hast meine Fragen zu beantworten, schreib mir bitte!

Image may be NSFW.
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Berufe & OrientalischerTanz

So oder so geht es auf Y2B nächste Woche mit der Interviewserie los! Das erste Interview habe ich mit Sahéla vom Tanzstudio Bodywave geführt und freue mich darauf, es am Samstag, den 22. Februar zu veröffentlichen.

Damit du es sofort lesen kannst, wenn es online geht, solltest du Y2B abonnieren.


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